Liebe Grüße von Sandy aus dem Münster Allwetter Zoo !
Sandy der Pinguin aus ( Pinguin, Löwe und Co ) !!!
Die Brillenpinguine im Allwetterzoo sind Menschen gewöhnt. Aus Fitnessgründen marschieren sie möglichst Tag für Tag aus ihrem Gehege heraus und laufen über Besucherwege. Für die Menschen ist das eine gute Gelegenheit, die beliebten Vögel aus der Nähe zu sehen. Einer der kleinen Frackträger tanzt hierbei stets aus der Reihe und interessiert sich mehr für Schnürsenkel an Kinderschuhen als für den Fischeimer seines Pflegers. Dieser Pinguin ist der einzige in der großen Schar, der einen Namen hat. Er wurde von seinem Pfleger Peter Vollbracht "Sandy" genannt; denn zu diesem Menschen hat der 1996 in Nürnberg geschlüpfte weibliche Pinguin eine auffällige Zuneigung entwickelt. "Sandy" zeigt bis heute kein Interesse an männlichen Pinguinen. Ihrem Pfleger allerdings würde sie am liebsten auf Tritt und Schritt folgen - wenn es sich nur ermöglichen ließe; denn Pinguine leben in einer Einehe und bleiben ihrem einmal gewählten Partner zeitlebens treu.
"Sandy" lässt sich nicht nur von Peter Vollbracht, sondern auch von fremden Menschen ohne jegliche Abwehrreaktion berühren. Auf diese Weise haben schon zahllose Kinder und Erwachsene das faszinierende Erlebnis genossen, über das glatte Federkleid eines Pinguins zu streichen. Gerade für behinderte Kinder kann eine solche Begegnung wertvoll sein. Deshalb kommt es immer wieder vor, dass Peter Vollbracht "Sandy" auf den Schoß eines Kindes im Rollstuhl setzt oder mit ihr eine Einrichtung für Behinderte besucht.
Nicht nur Sonderschulen oder auch Krankenhäuser sind Orte, die "Sandy" bereits besucht hat, auch Fernsehstudios hat sie kennen gelernt. Sie wirkte z.B. bei WDR-Kindersendungen mit und erfreute die Zuschauer der Shows von Harald Schmidt, Stefan Raab oder Johannes B. Kerner. "Sandy" stand auch schon auf Bühnen, u.a. im Stadttheater Münster bei einem Konzert für Kinder, und sie war Gast beim ARD-Fernsehgottesdienst von Pfarrer Jürgen Fliege in einer münsterschen Kirche. Im Herbst 2004 wählten Hörer von WDR 2 die Pinguindame zum Lieblings-Zootier in NRW.
Kritische Menschen mögen sich jetzt fragen, ob einem Zootier, speziell einem Pinguin, öffentliche "Auftritte" überhaupt zuzumuten seien. Hierzu können wir guten Gewissens JA sagen. Wir nutzen zwar die Anhänglichkeit "Sandys" an ihren Pfleger, geben aber gleichzeitig ihrem Entdeckerdrang und ihrer Neugierde Nahrung. In jedem Fall kann der Pinguin sich frei bewegen und erkundet interessiert seine Umgebung. Wir sehen "Sandy" zudem als Botschafter aller Zootiere, und das Echo von Beteiligten oder auch Medienvertretern auf die ungewöhnliche Begegnung zwischen Mensch und Pinguin ist stets positiv. "Sandy" ist "ein echter Sympathieträger aus dem Allwetterzoo", wie ein Zeitungsredakteur feststellte.
Immer wieder werden wir gefragt, ob "Sandy" dressiert sei. Das müssen wir verneinen. Der Pinguin wurde wie alle Küken von seinen Eltern aufgezogen. Erst im Alter von zwei Jahren zeigte "Sandy" ein zunehmendes Interesse an Menschen, das ganz deutlich bei den Spaziergängen unserer Pinguinschar zum Ausdruck kam. "Sandy" scherte immer häufiger aus der Gruppe aus, sah sich farbenfrohe Schuhe näher an oder spielte mit der Kordel eines Kinderanoraks. Sie ließ sich von den Pflegern problemlos anfassen, ohne sofort mit dem Schnabel nach deren Händen zu hacken. Und irgendwann war es nicht mehr zu übersehen, dass sie gerade für Peter Vollbracht eine besondere Vorliebe entwickelte. Vermenschlicht könnte man sagen, Peter und "Sandy" seien ein Paar.
Bei den verschiedenen Pinguin-Stippvisiten außerhalb des Zoos taucht häufig die Frage auf, ob es "Sandy" in geschlossenen Räumen nicht zu warm sei. Das ist nicht der Fall; denn Brillenpinguine sind keine Tiere der Kälte. Ihre Heimat sind felsige Küstengebiete und vorgelagerte Inseln im Süden Afrikas. Das Klima dort ist dem europäischen ähnlich und deshalb brauchen die Vögel bei uns kein Kalthaus. Sie leben im Allwetterzoo das ganze Jahr über im Freien und kommen auch mit hohen Temperaturen im Sommer gut klar.
[H2]Hier die Bilder von Sandy und einige andere Bilder aus Münster ! [/H2]
Sandy der Pinguin aus ( Pinguin, Löwe und Co ) !!!
Die Brillenpinguine im Allwetterzoo sind Menschen gewöhnt. Aus Fitnessgründen marschieren sie möglichst Tag für Tag aus ihrem Gehege heraus und laufen über Besucherwege. Für die Menschen ist das eine gute Gelegenheit, die beliebten Vögel aus der Nähe zu sehen. Einer der kleinen Frackträger tanzt hierbei stets aus der Reihe und interessiert sich mehr für Schnürsenkel an Kinderschuhen als für den Fischeimer seines Pflegers. Dieser Pinguin ist der einzige in der großen Schar, der einen Namen hat. Er wurde von seinem Pfleger Peter Vollbracht "Sandy" genannt; denn zu diesem Menschen hat der 1996 in Nürnberg geschlüpfte weibliche Pinguin eine auffällige Zuneigung entwickelt. "Sandy" zeigt bis heute kein Interesse an männlichen Pinguinen. Ihrem Pfleger allerdings würde sie am liebsten auf Tritt und Schritt folgen - wenn es sich nur ermöglichen ließe; denn Pinguine leben in einer Einehe und bleiben ihrem einmal gewählten Partner zeitlebens treu.
"Sandy" lässt sich nicht nur von Peter Vollbracht, sondern auch von fremden Menschen ohne jegliche Abwehrreaktion berühren. Auf diese Weise haben schon zahllose Kinder und Erwachsene das faszinierende Erlebnis genossen, über das glatte Federkleid eines Pinguins zu streichen. Gerade für behinderte Kinder kann eine solche Begegnung wertvoll sein. Deshalb kommt es immer wieder vor, dass Peter Vollbracht "Sandy" auf den Schoß eines Kindes im Rollstuhl setzt oder mit ihr eine Einrichtung für Behinderte besucht.
Nicht nur Sonderschulen oder auch Krankenhäuser sind Orte, die "Sandy" bereits besucht hat, auch Fernsehstudios hat sie kennen gelernt. Sie wirkte z.B. bei WDR-Kindersendungen mit und erfreute die Zuschauer der Shows von Harald Schmidt, Stefan Raab oder Johannes B. Kerner. "Sandy" stand auch schon auf Bühnen, u.a. im Stadttheater Münster bei einem Konzert für Kinder, und sie war Gast beim ARD-Fernsehgottesdienst von Pfarrer Jürgen Fliege in einer münsterschen Kirche. Im Herbst 2004 wählten Hörer von WDR 2 die Pinguindame zum Lieblings-Zootier in NRW.
Kritische Menschen mögen sich jetzt fragen, ob einem Zootier, speziell einem Pinguin, öffentliche "Auftritte" überhaupt zuzumuten seien. Hierzu können wir guten Gewissens JA sagen. Wir nutzen zwar die Anhänglichkeit "Sandys" an ihren Pfleger, geben aber gleichzeitig ihrem Entdeckerdrang und ihrer Neugierde Nahrung. In jedem Fall kann der Pinguin sich frei bewegen und erkundet interessiert seine Umgebung. Wir sehen "Sandy" zudem als Botschafter aller Zootiere, und das Echo von Beteiligten oder auch Medienvertretern auf die ungewöhnliche Begegnung zwischen Mensch und Pinguin ist stets positiv. "Sandy" ist "ein echter Sympathieträger aus dem Allwetterzoo", wie ein Zeitungsredakteur feststellte.
Immer wieder werden wir gefragt, ob "Sandy" dressiert sei. Das müssen wir verneinen. Der Pinguin wurde wie alle Küken von seinen Eltern aufgezogen. Erst im Alter von zwei Jahren zeigte "Sandy" ein zunehmendes Interesse an Menschen, das ganz deutlich bei den Spaziergängen unserer Pinguinschar zum Ausdruck kam. "Sandy" scherte immer häufiger aus der Gruppe aus, sah sich farbenfrohe Schuhe näher an oder spielte mit der Kordel eines Kinderanoraks. Sie ließ sich von den Pflegern problemlos anfassen, ohne sofort mit dem Schnabel nach deren Händen zu hacken. Und irgendwann war es nicht mehr zu übersehen, dass sie gerade für Peter Vollbracht eine besondere Vorliebe entwickelte. Vermenschlicht könnte man sagen, Peter und "Sandy" seien ein Paar.
Bei den verschiedenen Pinguin-Stippvisiten außerhalb des Zoos taucht häufig die Frage auf, ob es "Sandy" in geschlossenen Räumen nicht zu warm sei. Das ist nicht der Fall; denn Brillenpinguine sind keine Tiere der Kälte. Ihre Heimat sind felsige Küstengebiete und vorgelagerte Inseln im Süden Afrikas. Das Klima dort ist dem europäischen ähnlich und deshalb brauchen die Vögel bei uns kein Kalthaus. Sie leben im Allwetterzoo das ganze Jahr über im Freien und kommen auch mit hohen Temperaturen im Sommer gut klar.
[H2]Hier die Bilder von Sandy und einige andere Bilder aus Münster ! [/H2]