Unsere Viecher
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Klar ist Jule schöner als ihre Mutter ....
Heute im Wald war es wirklich lustig. Da läuft in der Gruppe immer ein Riesenboxer mit - herbstwaldfarbig -
Der ist z.Zt. sooo gut getarnt, den findet man nicht, wenn er im Unterholz verschwindet. Wir mußten ihn heute mehrfach wirklich "suchen" - und ich schwöre es, er hat jeden Moment davon genossen
Wenn ich es nicht vergesse, gibts davon morgen mal ein Bild .... -
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BaGi schrieb:
Doch - ist leider sehr unscharf ....
aber er hockt hinter dem zentralen Busch in der Mitte des Bildes
Der hat sich aber gut versteckt, ich kann ihn auch nicht entdeckenLiebe Grüße
Gerda -
Kennt ihr bestimmt schon, aber es ist immer wieder schön
Tagebuch eines Hundes / einer Katze
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"Auszüge aus dem Tagebuch des Hundes"
7:00 Uhr - Boah! Gassi gehen! Das mag ich am liebsten
8:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten
9:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten
9:40 Uhr - Boah! Im Auto pennen! Das mag ich am liebsten
10:30 Uhr - Boah! Eine Spazierfahrt! Das mag ich am liebsten
11:30 Uhr - Boah! Heimkommen! Das mag ich am liebsten
12:00 Uhr - Boah! Die Kinder kommen! Das mag ich am liebsten
13:00 Uhr - Boah! Ab in den Garten! Das mag ich am liebsten
16:00 Uhr - Boah! Noch mehr Kinder! Das mag ich am liebsten
17:00 Uhr - Boah! Fressi! Das mag ich am liebsten!
18:00 Uhr - Boah! Mein Herrchen! Das mag ich am liebsten!
19:00 Uhr - Boah! Stöckchen holen! Das mag ich am liebsten
21:30 Uhr - Boah! In Frauchens Bett schlafen! Das mag ich am liebsten!
"Auszüge aus dem Tagebuch der Katze"
Tag 583 meiner Gefangenschaft.
Meine Wärter versuchen weiterhin mich mit kleinen Objekten an Schnüren zu locken und zu reizen.
Ich habe beobachtet wie sie sich den Bauch mit frischem Fleisch voll schlagen, während sie mir nur zerstampfte gekochte Reste von toten Tieren mit kaum definierbarem Gemüse vorsetzen.
Die einzige Hoffnung die mir bleibt, ist die einer baldigen Flucht.
Währenddessen erlange ich Genugtuung in dem ich das eine oder andere Möbelstück zerkratze.
Morgen werde ich mal wieder eine Zimmerpflanze fressen.
Heute habe ich es beinahe geschafft, einen Wärter durch Schleichen zwischen den Beinen zu Fall zu bringen und ihn dadurch zu töten. Ich muss einen günstigen Moment abpassen, zum Beispiel wenn er sich auf der Treppe befindet.
Um meine Anwesenheit abstoßender zu gestalten, zwang ich Halbverdautes wieder aus meinem Magen auf einen Polstersessel. Das nächste Mal ist das Bett dran.
Mein Plan, ihnen durch den geköpften Körper einer Maus Angst vor meinen mörderischen Fähigkeiten einzuflößen ist auch gescheitert. Sie haben mich nur gelobt und mir Milchdrops gegeben. Was wiederum gut ist, weil mir davon schlecht wird.
Heute waren viele ihrer Komplizen da. Ich wurde für die Dauer deren Anwesenheit in Einzelhaft gesperrt. Ich konnte hören, wie sie lachten und aßen. Ich hörte, dass ich wegen einer "Allergie" eingesperrt wurde.
Ich muss lernen, wie ich diese Technik perfektionieren und zu meinem Vorteil nutzen kann.
Die anderen Gefangen sind Weicheier und wahrscheinlich Informanten.
Der Hund wird oft frei gelassen, kommt aber immer wieder Freude strahlend zurück. Er ist offensichtlich nicht ganz dicht.
Der Vogel dagegen ist garantiert ein Spion. Er spricht oft und viel mit den Wärtern. Ich glaube, dass er mich genauestens beobachtet und jeden Meiner Schritte meldet. Da er sich in einem Stahlverschlag befindet, kann ich nicht an ihn ran.
Aber ich habe Zeit. Mein Tag wird kommen-.
Was du heute denkst, wirst du morgen sein. -
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Ja ja, die dummen Hunde und die schlauen Katzen...
Ich hab da auch noch eine kleine Geschichte. Habe ich dieses Jahr als Mail zu Weihnachten verschickt...
Hundeweihnacht
Wir Hunde haben es schwer- vor allen Dingen in der Vorweihnachtszeit. Ständig reagieren unsere
Menschen in diesen Wochen grundlos wütend und gereizt.
Dieses Jahr fing das bei meiner Familie um die Zeit des „Schuhe
– raus – Tages“ an. An diesem Tag rangierten sie jeder einen Schuh aus, den sie
dann vor die Tür stellten.
Freudig wedelnd nahm ich das großzügige Geschenk dankend entgegen – war mir doch sicher, dass sie mir ein
paar Spiel- und Beißschuhe geschenkt hatten, damit sich mein Gebiss sorgfältig
entwickelt. Da ich daran natürlich auch interessiert war, widmete ich mich allen
Schuhen mit größter Hingabe. Gleich am nächsten Morgen küsste ich Herrchen und
Frauchen mit einem feuchten Schlabber übers Gesicht aus ihren süßen Träumen
wach, um mich für ihre fürsorgliche Geste zu bedanken. Wider Erwarten reagierten
sie beim Anblick der Schuhe nicht mit einem zärtlichen Lob, wie ich es
eigentlich verdient hätte – schließlich hatte ich mir wirklich Mühe gegeben –
sondern mit einem hysterischen Aufschrei und zwei Stunden Waschküchenhaft für
mich. Noch lange Zeit danach hatte ich wegen dieser absolut unbegreiflichen
Ungerechtigkeit regen Schriftwechsel mit Amnestier International.
Aber so sind sie, die Menschen in der Vorweihnachtszeit. Von Tag zu Tag werden sie hektischer. Ich
führe das in gewisser Weise auf die Kraft des Kranzes zurück. Er zieht die
Menschen jedes Jahr wieder in seinen Bann. Mit großen Augen stehen Jung und Alt
bewundert vor diesem Kranz und lassen sich von dem Kerzenschein fesseln. Je mehr
Kerzen auf dem Kranz brennen, desto aufgeregter werden sie. Besonders die
kleinen Menschen reagieren sehr stark auf dieses Phänomen. Für mich haben
Herrchen und Frauchen in diesen Tagen immer weniger Zeit. Aber nicht nur, dass
sie keine Zeit haben und des öfteren grundlos ihren Hund schelten, nein, sie
machen mir noch zusätzlich das Leben schwer. Bösartig verschließen sie Türen,
die sonst immeroffen stehen und tauschen meine muffige, gemütliche Hundedecke zu
Dekorationszwecken – was auch immer das heißen mag –gegen eine rote kratzige
aus. Das soll einer verstehen!
Am schlimmsten ist immer die Veränderung meines Frauchens. Vorige Weihnachten stand sie
stundenlang mit wirren Haaren in der Küche und backte kleine hellbraune
Klümpchen. Ganz ohne Zweifel waren das leckere Hundecracker – sie sahen wirklich
genau so aus wie auf meiner Frohlock-Hundefutterpackung. Seltsamerweise aß aber
alle mein Herrchen. Ich hatte gar nicht gewusst, dass er so was überhaupt mag,
denn meine alten Knochen, die ich ihm ab und zu angeboten habe, hat er alle
verschmäht. Obwohl ich ihn also nun mit treuem Hundeblick und triefender
Schnauze daran erinnerte, dass das ja eigentlich meine Cracker waren, ließ er
sich nicht erweichen.
Da ich aus Erfahrung wusste, dass er es nicht besonders schätzt, wenn ich mit ihm aus einem
Napf fressen will, musste ich mir meinen Anteil immer heimlich sichern. In der
festen Überzeugung, dass wenigstens mein Frauchen solidarisch zu mir halten
würde, was die von ihr gebackenen Hundekuchen anging, hatte ich keine Scheu, ihr
vorzuführen, wie schmackhaft ich ihre Cracker fand. Aber auch in diesem Fall
trat das Vorweihnachtssyndrom wieder in Kraft:
Anstatt sich über meinen gesunden Appetit zu freuen, bekam sie
wieder diese hektischen Flecken im Gesicht und ich einen Klaps auf mein
Hinterteil.
Zum Glück waren beide recht einsichtig. Schon bald tat ihnen die
Sache leid und sie machten mir ein ganz besonderes Geschenk: Einen
wunderschönen, dunkelgrünen Gassibaum. Obwohl ich der Meinung war, dass das als
Entschuldigung für ihr Fehlverhalten durchaus genügen würde, bestanden sie darauf, ihn noch mit bunten Kugeln und allerlei Leckereien zu schmücken. Für diese Aufmerksamkeit war ich meinen
Menschen wirklich dankbar. Um meine Verbundenheit sofort zum Ausdruck zu
bringen, weihte ich meinen neuen Gassibaum gleich feierlich in ihrer Gegenwart
ein. Das Donnerwetter, das daraufhin folgte, übertraf im Ausmaß alle bisherigen.
Noch Tage später würdigten sie mich keines Blickes. Also ehrlich, so langsam
hatte ich meine Hundeschnauze echt gestrichen voll, von der Weihnachtszeit. Aber
zum Glück ist es ja bald vorbei. Dann fängt endlich wieder die friedliche,
besinnliche Zeit des Jahres an.
(von Gesa Oetzmann)
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Vor Mucki ist keiner meiner Pullover sicher
Heute Nachmittag habe ich meinen Lümmelpullover auf dem Bett abgelegt und als ich ihn später holen wollte, war er bereits mit schlafendem Inhalt. Mein Mäuschen hatte sich hineingekuschelt und guckte ganz verschlafen aus dem Ausschnitt heraus, so süüüß
Was du heute denkst, wirst du morgen sein. -
hihihi, das sieht total süß aus.
Ich darf morgen bis Sylvester wieder Tommy, den Kater von meiner Nachbarin sitten. Er bleibt zwar brav bei sich zu Hause, da ich Katzenhaarallergisch bin, aber ich gehe halt morgens und abends rüber und füttere ihn und er bekommt natürlich auch ein paar Streicheleinheiten. Sobald ich allerdings anfange zu hüsteln, muss ich wieder in mein, zum Glück nur mit Hundehaaren kontaminiertes Zuhause flüchten. -
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