Guten Abend Ihr Lieben
Ausserhalb des Revolvers will ich heute mal ausnahmsweise mal einen themenbezogenen Thread starten, ich bin nämlich neulich über diese Seite gestolpert:
zugumzug07.de/
Es geht darum, dass die Hannoversche SpardaBank Stiftung offenbar jährlich einen Kunst-Wettbewerb veranstaltet und als ich die Bilder sah, klappte mir der Mund ein wenig auf, aber nicht im positiven Sinne.
Vorab möchte ich sagen, dass ich es mir nicht anmaße mich selbst als Künstler zu bezeichnen. Denn ich übe ein Handwerk aus indem ich male und versuche dieses Handwerk mit jedem Bild zu vertiefen und zu verbessern. Nur um anzumerken, dass ich solche Bilder nicht als Affront gegen meine Arbeiten sehe. Kunst kommt meines Erachtens vom Können und bis man soweit ist sagen zu können, dass man es kann, ist´s ein weiter Weg. Aber der Weg ist bekanntlich das Ziel
Nun, wer Interesse hat, schaut sich bitte mal die Bilder von Frau Taplick an.
Ferner sind die "Ohne Titel"-Bilder des Gewinners Karsten Barz äusserst....interessant. Vor allem das letzte, das auf dem linierten Blatt. Sowas male ich beim Telefonieren, wenn ich geistesabwesend und auf das Gespräch konzentriert wahllos auf einem Stück Papier kritzele.
OK OK, ich will den guten Leuten noch nicht einmal was. Sie sollen ruhig ihre Kritzeleien auf DinA5 linierte Blätter kritzeln und sich daran erfreuen, aber was zur Hölle ist mit den (sebsternannten?) Kunstkritikern los???? Ich glaube, ich muss mal recherchieren, wie man eigentlich zum Kunstkritiker wird und ob Blindheit eine der Voraussetzungen für diesen Beruf ist.
Um ehrlich zu sein, es kotzt mich an zu sehen, was heutzutage als Kunst bezeichnet wird. Zu seltsamen Gebilden arrangierter Müll, verzerrte Fotos, Hausumrandungen in Graphit, oder abgetrennte Kaninchen- und Schlangenköpfe, die das visuelle Verarbeiten der Kindheit der Künstlerin zum Ausdruck bringen sollen. Ach ja, nicht zu vergessen, Muster und Farben, die plötzlich neue Dimensionen in Raum und Zeit aufbrechen (Zitat einer zeitung zu den Werken von Tomma Abts).
Ich fühle mich nicht von den "Künstlern" solcher Werke verarscht, sondern von jenen, die sowas zur internationalen Kunst etablieren. Die Wege der alten Meister hingegen, Techniken, die Werke auf Jahrhunderte hin konservieren und lebendig erhalten, werden hingegen belächelt und als alter Hut abgetan.
Nun ja, ich könnte noch so weiter schreiben, aber vielleicht interessiert´s auch keinen, daher warte ich erst mal ab, ob sich hier etwas tut
Auf jeden Fall habe ich hier noch einen weiteren interessanten Link, allerdings zu einem sehr langen Beitrag. Wen´s interessiert, einfach mal reinschauen.
emrath.de/text.html#top
PS.: Um nachträglich noch kurz anzumerken; ich möchte nicht, dass irgendjemand sich auf den Schlips getreten fühlt. Ich respektiere jede Art von Malerei und erst recht, wenn sie als Mittel zum Ausdruck des eigenen Innern verwendet wird. Was mich ärgert sind die Kunstkritiker und selbsternannte "Künstler", die ihren Schund und die Dummheit der Kritiker sich zu eigen machen.
Ausserhalb des Revolvers will ich heute mal ausnahmsweise mal einen themenbezogenen Thread starten, ich bin nämlich neulich über diese Seite gestolpert:
zugumzug07.de/
Es geht darum, dass die Hannoversche SpardaBank Stiftung offenbar jährlich einen Kunst-Wettbewerb veranstaltet und als ich die Bilder sah, klappte mir der Mund ein wenig auf, aber nicht im positiven Sinne.
Vorab möchte ich sagen, dass ich es mir nicht anmaße mich selbst als Künstler zu bezeichnen. Denn ich übe ein Handwerk aus indem ich male und versuche dieses Handwerk mit jedem Bild zu vertiefen und zu verbessern. Nur um anzumerken, dass ich solche Bilder nicht als Affront gegen meine Arbeiten sehe. Kunst kommt meines Erachtens vom Können und bis man soweit ist sagen zu können, dass man es kann, ist´s ein weiter Weg. Aber der Weg ist bekanntlich das Ziel
Nun, wer Interesse hat, schaut sich bitte mal die Bilder von Frau Taplick an.
Ferner sind die "Ohne Titel"-Bilder des Gewinners Karsten Barz äusserst....interessant. Vor allem das letzte, das auf dem linierten Blatt. Sowas male ich beim Telefonieren, wenn ich geistesabwesend und auf das Gespräch konzentriert wahllos auf einem Stück Papier kritzele.
OK OK, ich will den guten Leuten noch nicht einmal was. Sie sollen ruhig ihre Kritzeleien auf DinA5 linierte Blätter kritzeln und sich daran erfreuen, aber was zur Hölle ist mit den (sebsternannten?) Kunstkritikern los???? Ich glaube, ich muss mal recherchieren, wie man eigentlich zum Kunstkritiker wird und ob Blindheit eine der Voraussetzungen für diesen Beruf ist.
Um ehrlich zu sein, es kotzt mich an zu sehen, was heutzutage als Kunst bezeichnet wird. Zu seltsamen Gebilden arrangierter Müll, verzerrte Fotos, Hausumrandungen in Graphit, oder abgetrennte Kaninchen- und Schlangenköpfe, die das visuelle Verarbeiten der Kindheit der Künstlerin zum Ausdruck bringen sollen. Ach ja, nicht zu vergessen, Muster und Farben, die plötzlich neue Dimensionen in Raum und Zeit aufbrechen (Zitat einer zeitung zu den Werken von Tomma Abts).
Ich fühle mich nicht von den "Künstlern" solcher Werke verarscht, sondern von jenen, die sowas zur internationalen Kunst etablieren. Die Wege der alten Meister hingegen, Techniken, die Werke auf Jahrhunderte hin konservieren und lebendig erhalten, werden hingegen belächelt und als alter Hut abgetan.
Nun ja, ich könnte noch so weiter schreiben, aber vielleicht interessiert´s auch keinen, daher warte ich erst mal ab, ob sich hier etwas tut
Auf jeden Fall habe ich hier noch einen weiteren interessanten Link, allerdings zu einem sehr langen Beitrag. Wen´s interessiert, einfach mal reinschauen.
emrath.de/text.html#top
PS.: Um nachträglich noch kurz anzumerken; ich möchte nicht, dass irgendjemand sich auf den Schlips getreten fühlt. Ich respektiere jede Art von Malerei und erst recht, wenn sie als Mittel zum Ausdruck des eigenen Innern verwendet wird. Was mich ärgert sind die Kunstkritiker und selbsternannte "Künstler", die ihren Schund und die Dummheit der Kritiker sich zu eigen machen.
Was du heute denkst, wirst du morgen sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Miss Kroft“ ()